Den Nerv der Zeit getroffen

Den Nerv der Zeit getroffen
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Veranstalter und Kooperationspartner der Literaturtage ziehen ein positives Resümee

Nach Abschluss der 22. Landshuter Literaturtage mit 13 Veranstaltungen, davon zwei für Schulklassen, in 20 Tagen zieht die Abteilung Kultur der Stadt, die die Reihe ausrichtet, eine sehr positive Bilanz. „Wir sind hoch zufrieden. Die Literaturtage sind in diesem Jahr so gut gelaufen wie noch nie zuvor“, berichtet Uta Spies, die die Reihe seit vielen Jahren konzipiert und organisiert.

Als Beleg führt die städtische Kulturfachfrau die hohe Auslastung der Veranstaltungen auf. Auch die Rückmeldungen aller Kooperationspartner, die in den zurückliegenden Tagen eingeholt wurden, würden durchweg sehr gut ausfallen. Sehr große Zustimmung gab es von allen Seiten für die Idee, unter dem Motto „Geht doch!“ Literatur vorzustellen, die positive Impulse setzt. Das habe den Nerv der Zeit getroffen und sehr viele Menschen auch über die Stadtgrenzen hinaus angesprochen.

Auch dass viel mehr prominente Autorinnen und Autoren als in den Vorjahren zu Gast waren, wurde als großes Plus der Reihe bewertet. Das Publikum honorierte dies mit sehr gut besuchten beziehungsweise ausverkauften Veranstaltungen etwa bei Andrea Petkovic, Hasnain Kazim und Raoul Schrott.

Schließlich, so Spies, würde es das Publikum auch sehr genießen, lokale Schätze und Talente zu entdecken. So erfüllte Lisa Gusel mit ihrer einmaligen Vortragsweise die stillgelegte Gaststätte Jägerwirt für einen Vormittag mit Wärme, Humor und Leben. Christian Muggenthaler zeigte sich bei „Lyrik ist nicht schwyrik“ als feinsinniger Moderator, der mit viel Gespür die Zuhörer beim Interpretieren von Gedichten unterstützte. Und der schöne Gewölberaum namens „Metis“, habe sich als idealer Ort für die Schreibwerkstatt der Literaturtage erwiesen.

„Die insgesamt sehr gute Resonanz zeigt uns, dass es hier grundsätzlich ein großes Interesse gibt, Autoren und ihre Bücher live kennenzulernen. Das A und O scheint zu sein, die Leute mit einem Thema abzuholen, das den Nerv der Zeit trifft“, bilanziert Spies.

Foto: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)

Bildtext: Uta Spies mit einer Auswahl der Bücher, die jeweils in einer Veranstaltung bei den Literaturtagen vorgestellt wurden.

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